Seit 2022 ermöglicht die Kassenzahnärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt (KZV LSA) engagierten und motivierten jungen Menschen das Zahnmedizinstudium an der Universität Pécs in Ungarn. Zum Wintersemester 2025/26 beginnt bereits der vierte Jahrgang mit 19 Stipendiatinnen und Stipendiaten – erstmals beteiligt sich auch das Land Sachsen-Anhalt an der Finanzierung.

Das bundesweit einmalige Programm eröffnet jungen Menschen unabhängig vom Numerus Clausus einen Zugang zum begehrten Zahnmedizinstudium – per stipendienfinanziertem Auslandsstudium. Im Gegenzug verpflichten sich die Stipendiatinnen und Stipendiaten, nach ihrem Abschluss mehrere Jahre in Sachsen-Anhalt tätig zu sein – insbesondere in Regionen mit angespannter Versorgungslage.

„Die Stipendiatinnen und Stipendiaten sind ein Gewinn für Sachsen-Anhalt. Gerade im ländlichen Raum brauchen wir sie, um die Versorgung aufrechtzuerhalten. Deshalb haben Landesregierung und Landtag die Finanzierung zusätzlicher Stipendien mit Landesmitteln ermöglicht,“ so Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne. Gemeinsam mit dem KZV-Vorstandsvorsitzenden Dr. Jochen Schmidt nutzte sie die Gelegenheit, die neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten kürzlich bei einem Kennenlerntag in Magdeburg persönlich zu begrüßen und ihnen für den Studienstart in Pécs alles Gute zu wünschen.

Die vollständige Pressemitteilung als Download:

• Chancen jenseits des Numerus Clausus: 19 Studierende beginnen Zahnmedizinstudium in Ungarn